

Leider gibt es nicht jedes Getränk in Mehrweg- oder Glasflaschen.
Scheinbar ist das es auch kein Argument darauf zu verzichten oder, falls vorhanden, zur Konkurrenz zu greifen. (Einweg aus Kunststoff bietet in manchen Anwendungsfällen aber auch Vorteile.)
Zuerst die konkreten Probleme benennen um die,es geht. Ist wirklich die Zeit, die Kinder (und Erwachsenen) am Mobildevice verbringen, die künstliche und geschönte Welt, die diese als normal ansehen oder die politische Einflussnahme die inner halb dieser Medien erfahren? Die Liste ist lang.
Ich sehe die Erziehungsberechtigten als den Verantwortlichen an. Von Seiten des Gesetzgebers sind von diesem kontrollierbare Werkzeuge und Funktionen vorzuschreiben. Was für Spieleplattformen kürzlich umgesetzt wurde, sollte für Messenger, Videoplattformen usw. ebenfalls möglich sein. Es ist jedoch nur ein erster Schritt.
Als weitere Maßnahme muss das erlernen des Umgangs mit Sozialen Medien in kontrollierbarem Umfeld möglich sein. Ein Weg wäre räumlich begrenzte Dienste an Schulen anzubieten und dort auch für den Unterricht, Elternbeirat, Lehrer, usw. zu nutzen. (Die Administration muss hier nicht bei der Schule sein.)
Aufklärung der Eltern mit einfachen Richtlinien und Anleitungen. Ich nehme den größten Teil der Erziehungsberechtigten als besorgt und aber auch hilflos wahr. Die oben erwähnten Kontrollmechanismen bilden eine Grundlage. Zeit ist ein großer Faktor und für Eltern in diesem Lebensabschnitt besonderd wertvoll und knapp. Gut publizierte und sichtbare Richtlinien und HowTos helfen und sind eine Stütze um dem selbstständig werdenden Nachwuchs manche Einschränkung zu erklären. (Beispiel FSK bzw. USK). Nebenbei hat bietet das BMFSFJ seit Jahren einen, immer wieder aktualisierten, guten Einstieg zu diesem Thema für Eltern an. >Link< Den Nebeneffekt, dass von Eltern gesetzte Beschränkungen Unmut auslösen oder für das Kind diese Zeit kostbarer machen, gehört jedoch zur Erziehungsarbeit mit dazu.
Die meisten Mobildevice werden von den Erziehungsberechtigten an, die Kinder übergeben. Sich vorher um technische Schutz- und Kontrollmöglichkeiten gehört mit dazu. Ein Umgehen dieser Beschränkung wird immer möglich sein. Es genügt jedoch, dass der Erziehungsberechtigte es mitbekommt und selbst sensibel genug ist, Maßnahmen zu ergreifen.