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Cake day: March 8th, 2025

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  • Zuerst die konkreten Probleme benennen um die,es geht. Ist wirklich die Zeit, die Kinder (und Erwachsenen) am Mobildevice verbringen, die künstliche und geschönte Welt, die diese als normal ansehen oder die politische Einflussnahme die inner halb dieser Medien erfahren? Die Liste ist lang.

    Ich sehe die Erziehungsberechtigten als den Verantwortlichen an. Von Seiten des Gesetzgebers sind von diesem kontrollierbare Werkzeuge und Funktionen vorzuschreiben. Was für Spieleplattformen kürzlich umgesetzt wurde, sollte für Messenger, Videoplattformen usw. ebenfalls möglich sein. Es ist jedoch nur ein erster Schritt.

    Als weitere Maßnahme muss das erlernen des Umgangs mit Sozialen Medien in kontrollierbarem Umfeld möglich sein. Ein Weg wäre räumlich begrenzte Dienste an Schulen anzubieten und dort auch für den Unterricht, Elternbeirat, Lehrer, usw. zu nutzen. (Die Administration muss hier nicht bei der Schule sein.)

    Aufklärung der Eltern mit einfachen Richtlinien und Anleitungen. Ich nehme den größten Teil der Erziehungsberechtigten als besorgt und aber auch hilflos wahr. Die oben erwähnten Kontrollmechanismen bilden eine Grundlage. Zeit ist ein großer Faktor und für Eltern in diesem Lebensabschnitt besonderd wertvoll und knapp. Gut publizierte und sichtbare Richtlinien und HowTos helfen und sind eine Stütze um dem selbstständig werdenden Nachwuchs manche Einschränkung zu erklären. (Beispiel FSK bzw. USK). Nebenbei hat bietet das BMFSFJ seit Jahren einen, immer wieder aktualisierten, guten Einstieg zu diesem Thema für Eltern an. >Link< Den Nebeneffekt, dass von Eltern gesetzte Beschränkungen Unmut auslösen oder für das Kind diese Zeit kostbarer machen, gehört jedoch zur Erziehungsarbeit mit dazu.

    Die meisten Mobildevice werden von den Erziehungsberechtigten an, die Kinder übergeben. Sich vorher um technische Schutz- und Kontrollmöglichkeiten gehört mit dazu. Ein Umgehen dieser Beschränkung wird immer möglich sein. Es genügt jedoch, dass der Erziehungsberechtigte es mitbekommt und selbst sensibel genug ist, Maßnahmen zu ergreifen.



  • Über die DSVGO und ihrer Umsetzung in DE gilt für den größten Teil der angebotenen Dienste in Deutschland bereits, ein Mindestalter von 16 Jahren, sofern Erziehungsberechtigte nicht zustimmen. Viele der Anbieter definieren zusätzliche Altergrenzen mit niedrigerem oder auch höherem Alter in ihren AGB. Über die Höhe des Alters kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Meist wird hier über jüngere Kinder gesprochen.

    Wir haben bereits ein Durchsetzungsproblem. Die Zustandige Instsnz sind aktuell die Erziehungsberechtigten. Warum wird kaum darüber gesprochen, weshalb diese ihrer Aufgabe bezüglich den Sozialen Medien und anderen digitalen Diensten nicht nachkommen, nicht nachkommen können oder die Auswirkungen unterschätzen?

    Aussagen wie “totaler Quatsch” ohne alternative Wege zu erwähnen ignoriert die existierenden Probleme und dienen nur der eigenen Popularität an Stammtischen oder deren digitalen Nachfolger.




  • Stimme das schließt sich nicht aus.

    …dann schneiden Mädchen trotzdem insgesamt besser ab, weil die meisten Fächer in der Schule eher auf Fleiß als auf Verständnis ausgelegt sind.

    Ich hoffe wir vermitteln und erwarten in unseren Schulen mehr als nur mit Fleiß erlernbares!

    Es ist auch kein Problem, wenn unterschiedliche Schüler individuelle Leistungen erbringen. Die Gruppierung nach Geschlechtern sollte bis zu belastbaren Ergebnissen nur für die Forschung interessant sein.

    Aus dem Artikel: »Wir sollten die Schulbildung erweitern und nicht nur alle Mädchen zu Jungen machen wollen« Meghna Nag Chowdhuri, Bildungsforscherin

    Aus der eingeschränkten Perspektive auf das Fach Mathematik erscheint das möglicherweise sinnvoll. In anderen Bereichen und Fächern der Schule müssten wir den Satz anders formulieren: "Wir sollten die Schulbildung erweitern und nicht nur alle Jungen zu Mädchen machen wollen.« (Wird auch hier >bpb< kurz erwähnt.)



  • Die Ursache für die Preisentwicklung der letzten Jahre sieht er bei den Lieferanten, die ständig die Einkaufspreise erhöhen würden – und beim Mindestlohn.

    Klar, der Lohn ist schuld. Wie soll man denn heute noch Gewinn machen, wenn man die Angestellten (halbwegs) fair bezahlen muss statt sie wie früher einfach komplett auszubeuten?

    Er verweist hier auf die von ihm kaum beeinflussbaren Kosten, Einkaufspreis und die Mindestvorgabe für Personal. Man kann ihm vorwerfen, dass er seinen beeinflussbar Anteil nicht aufzählt. Das erwähnen der Lohnanstiege ist jedoch korrekt. In seinem Gewerbe und wahrscheinlich auch seiner Zulieferkette, dürfte der Mindestlohn für einigen zu einer besseren und gerechteren Entlohnung geholfen haben. Ich kann seine Sichtweise verstehen.

    Schuld? Eine Begründung ist keine Schuldzuweisung. Sofern der Verzehr von mitgebrachten Speisen, z.B. auf der Liegewiese o.ä., erlaubt ist gibt es, kein Problem bzw. Schuld. Es gibt nur ein Geschäftskonzept das eventuell nicht mehr aufgeht und angepasst oder aufgegeben werden muss. Preisanpassumgen sind eine von vielen Möglichkeiten. Falls der Betreiber des Kiosk aufgeben würde. Welches resultierende Einkommen, würden wir mindestens erwarten um dieses, unter gleichen Vertragsbedingungen, zu betreiben?






  • Ich musste erstmal nachsehen, wann dieser Artikel veröffentlicht wurde und frage mich was neu ist? Werden gegebenenfalls keine schuleigenen Ausnahmeregeln zugelassen? Ich dachte das grundsatzliche Verbot wäre bereits Alltag aller Schüler in Deutschland.

    Bayern hat seit längerem ein grundsätzliches Verbot privater Nutzung in der Bay.Schulordnung ( Art. 56 Abs. 5 BayEUG ) Ausnahmeregelungen dürfen jedoch von der Schule selbst in den Hausregeln definiert werden.

    Lt LeChat scheint diese Vorgabe auf Landesebene, bisher eine Ausnahme zu sein. Meist ist in,der Schulordnung geregelt, dass die Schule es selbst bestimmen und durchsetzen sarf. In Hessen soll ein Verbot ab nächstem Schuljahr gelten.

    Ist das wirklich ein Problem, dass unsere Schüler noch berührt? Es sieht so aus, als würde hier eine Regelung der allgemeinen, bereits jetzt gelebt und umgesetzten Schulleben angepasst.



  • Das BIP steigert man durch Automatisierung und Spezialisierung mittels Arbeitsteilung. Das muss sich lohnen.

    Der gesamte erdte Absatz mit diesem Statement ist Vollkommen richtig!

    Abgesehen davon arbeiten Naturvölker vier Stunden am Tag. … … Es ist also noch etwas Luft da, was Arbeitszeitreduzierung angeht.

    Du unterschägst hier, dass Naturvölker sich mit dem Notwendigsten zufrieden geben und einige Risiken selbst tragen (Möglicherweise auch unfreiwillig). Der von uns geforderte Mindeststandard spielt hier eine größere Rolle.

    Das Dilemma der Elite ist, dass nur wenige Menschen arbeiten müssten, wenn wir konsequent alles automatisieren würden. Dann gibt es aber niemanden, der diese Menschen zur Arbeit zwingt.

    Das ist Dilemma der Elite ist, dass diese wenigen die Macht über die Automatisierung und weitere Gestaltung bekommen würden und diesbezüglich keine Rolle mehr spielen.

    Das Dilemma, existiert jedoch nur theoretisch in einem geschlossenen System.

    Freiwillig passiert das dagegen nicht, denn sonst hätten wir das schon gemacht.

    Sehr viele Startups beweist das Gegenteil. Allerdings fehlt die Freieilligkeit bei der Finanz-Elite das zu unterstützen und ihrer Verantwortung nachzukommen.

    Also passiert viel sinnlose, unerfüllende Arbeit, die nicht gut bezahlt werden kann, weil sie nicht produktiv ist.

    Den Schritt zur sinnlosen Arbeit erhalten man, wenn man diese im Stunden misst. Den Zusammenhang mit deinen vorhergehenden ist mir etwas zu weit.

    Das Problem ist die fehlende Ausrichtung an gemeinsamen Zielen. Wir brauchen mehr Partnerschaft im Erfolg und Misserfolg. Das macht die Diskussion über mehr oder weniger Arbeitsstunden überflüssig.


  • Escooter und Alkohol: Ich nehme an die 1,6 Promille bzw. 0,3 Promille bei Ausfallerscheinungen entsprechend Fahrrädern gelten auch für Escooter.

    Helmpflicht: Das wird eine Herausforderung für Anbieter von Miet-Escooter. Eine häufigere Nutzung erhöht auch die Unfallzahlen. Hier gibt es eine parallelen Trend zu Fahrrädern mit Motorunterstützung. (destatis) Falls wir uber einen Helmpflicht oder andere Regeln einführen, sollten wir Escooter und Fahrräder mit Motoruntertützung bis 24.9km/h gleichsetzen.

    Ob Abschreckbilder oder -Kampagnen zu Aufklärung können die Situation verbessern. Ob das eine größe Wirkung zeigt, sollten wir von den Kampagnen zur überhöhten Geschwindigkeit wissen. Meiner persönlichen Wahrnehmung hat sich, der Effekte entzogen. Alkoholkontrollen und eine Initiative zur Durchsetzung der bestehenden Regeln sind sicher nachhaltiger.

    Ich nehme an, dass insbesondere bei den relativ neuen Verkehrsmittel bei Escooter die Bestimmungen und Regeln noch nicht allen Nutzern und Nichtbenutzern bekannt sind.





  • Das stimmt nicht.

    Die Geburtsjahrgänge <=1953 (also aktuell 72Jahre) hatte ich mit “… ein paar Ausnahmen” gemeint.

    Führerscheine mit Ausstellumgsjahr 1999 sind größtenteils zwischen 40 und 50 Jahre und müssen die nächsten Jahre tauschen. Ähnliches gilt für spätere Ausstellungsjahre bzw. Meist Jüngere.

    Also haben alle, die heute älter als 72 sind, noch bis 2033

    Stimmt. Die Betroffenen sind zu diesem Zeitpunkt 80 bis 81 Jahre und müssen diesen aktiv umtauschen, was einem Antrag zu Verlängerung gleich kommt. Ihr aktueller Führerchein hat daher aktuell eime Gültigkeitsdauer von nur 8 Jahren. Der Pflichtumtausch startete mit 2022. Ein frühere Umtauschpflicht hätte, mit der Gültigkeit von 15 Jahren, die Zeit sogar um 5 Jahre verlängert.


  • Ich dachte nicht an einen verpflichtenden, sondern hoffentlich dann möglichen Online-Antrag. Allerdings, schätze ich, dass wir die Öffnungszeiten an den Ämtern aufgrund fehlendem Personal reduzieren müssen und Online-Dienste eine Ausweg zur Bewältigung dieser Herausforderung dienen.

    Wenn ich jedoch 10 bis 15 Jahre in die Zukunft denke, sprechen wir von heute ca. 60 - 70 jahrigen. Für diese sollte das Internet, Smartphone und Computer kein Neuland mehr sein. Lt. Dieser Bitkom-Meldung (Mai’24) nutzen 54% der 65jahrigen und älter Onlinebanking. In der Altersgruppe darunter sind es 92%. Alle Senioren 80+ meiner Bubble bedienen einen Messenger um mit ihren Enkeln zu kommunizieren. Wir unterschätzen oft die Fähigkeiten älterer Menschen, wenn die Motivation (intrinsisch) vorhanden ist und die Technik in ihrem Alltag hilft.